WebP: Das effiziente Bildformat für schnellere Webseiten

In der dynamischen Welt des Internets sind schnelle Ladezeiten essenziell für ein positives Nutzererlebnis. Langsame Webseiten führen zu höheren Absprungraten, weniger Seitenaufrufen und letztlich zu geringerem Umsatz.

Eine effektive Methode zur Leistungssteigerung ist die Optimierung der Bildgrößen – genau hier setzt das WebP-Format an. Dieser Artikel beleuchtet das Potenzial von WebP für Ihre Webseite.

Google führte WebP 2010 ein, und mittlerweile unterstützen laut laut caniuse.com 96,76 % der global genutzten Browser dieses Format. Lediglich ältere Internet Explorer-Versionen und Apple-Geräte von vor 2014 sind limitierend.

WebP beeindruckt durch seine Vielseitigkeit: Es unterstützt Transparenz, kann GIFs ersetzen und ermöglicht die konsistente Speicherung all Ihrer Bilder in einem Format. Durch effizientere Komprimierung gegenüber anderen Formaten reduziert WebP Ladezeiten deutlich. In Tests zeigte sich eine Seitenbeschleunigung und Bildgrößenreduktion um bis zu 70-90% gegenüber dem JPG-Format.

Links vorher (Misch aus .PNG und .JPG) | Rechts nachher (.WebP mit gleicher Qualität)

Um Bilder ins WebP-Format zu konvertieren, empfehlen wir Caesium Image Compressor, ein mächtiges, benutzerfreundliches Tool, das die Konvertierung in der ursprünglichen Dateistruktur ermöglicht.

End of the road?

Aber wie sieht die Zukunft der Bildkomprimierung aus? Das AVIF-Format, basierend auf dem AV1-Video Codec, könnte das nächste große Ding werden, insbesondere da es von Plattformen wie Twitch und YouTube angenommen wird.

Fazit

Schlussendlich bietet WebP eine wertvolle Lösung zur Verbesserung des Nutzererlebnisses durch schnellere Ladezeiten. Das Einheitliche Ihres Bildbestands in WebP erleichtert auch zukünftige Übergänge zu Formaten wie AVIF. Es lohnt sich, den Umstieg auf WebP jetzt in Erwägung zu ziehen.

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